Beitrag vom 21.11.2018 Anzahl Abrufe: 4367 Kategorie: Vertriebsmarketing
Die Unternehmensberater von McKinsey führen starke Argumente fürs E-Mail-Marketing ins Feld. Drei Tipps gibt es zusätzlich von ihnen. Bereits mehrfach wurde das E-Mail-Marketing totgesagt, aber es ist nach wie vor quicklebendig. Warum? Weil es funktioniert.
Es funktioniert sogar gut. Wie gut es funktioniert, schilderten jüngst die Unternehmensberater von McKinsey in ihrem Blog.
E-Mail-Marketing sei fast 40-mal effektiver als Marketing auf Facebook und Twitter zusammen, berichteten sie. Und auch, wenn sich möglicherweise der Weg zu dieser Aussage nicht komplett erschließt, bleibt sie ein starkes Argument für E-Mail-Marketing.
Damit E-Mail-Marketing gut wird, gibt McKinsey drei Tipps, die wir Ihnen hier auch nicht vorenthalten möchten. Eine Aussage, zwei Studien, eine Schätzung Bei der Aussage, E-Mail-Marketing sei fast 40-mal effektiver als Marketing auf Facebook und Twitter zusammen, bezieht sich McKinsey auf zwei Studien sowie eine Schätzung:
1. Die Unternehmensberater sagen einerseits, dass 91 Prozent der Konsumenten in den USA täglich ihre Mails checken und berufen sich dabei auf die Studie The 2012 Channel Preference Survey".
2. Zugleich beziehen sie sich auf die Schätzung, dass E-Mails im Vergleich zu Social Media mindestens
3. Schließlich zitieren die Studienautoren ein Ergebnis der eMarketer Studie Email Marketing Benchmarks: Key Data, Trends and Metrics".
Laut Studie ist der Bestellwert bei denjenigen Bestellungen, die aufgrund von E-Mail-Marketing getätigt werden, durchschnittlich um 17 Prozent höher. Dem Leser, der nicht selbst intensiver zu recherchieren beginnt, erschließt sich bei alledem nur ungefähr, wie die genutzten Studienergebnisse zur Aussage über die Effektivität von E-Mail-Marketing bei der Kundenakquise führen.
Etwas problematisch klingt auch die Schätzung im Weg zu einer klaren Aussage über E-Mail-Marketing, selbst dann, wenn die Schätzung auf von Fakten gestützten Annahmen beruht. Die vorhandenen und durch Studien untermauerten Fakten dürften aber trotz der kritischen Punkte ausreichen, die McKinsey-Aussage zu einem Indiz dafür zu machen, dass E-Mail-Marketing nach wie vor ein sehr chancenreiches Marketinginstrument ist.
Und es scheint auch so, als würde sich daran in absehbarer Zeit nichts ändern. Drei Tipps für gutes E-Mail-Marketing McKinsey beschreibt im Blog nicht nur Vorzüge des E-Mail-Marketings für die Kundenakquise, sondern gibt seinen Lesern auch drei Tipps für gutes E-Mail-Marketing:
Customer Journey
Nicht allein die E-Mail selbst sowie das Ziel, den Empänger der Mail zum Klicken auf einen Link in der Mail zu führen, sind für ein gutes E-Mail-Marketing wichtig. Eine hohe Klickrate bringt gar nichts, wenn die potenziellen Kunden nach dem Klick auf eine Landingpage kommen, die kaum jemanden von einem Kauf überzeugt:
Das anfängliche Interesse am Angebot verpufft. Auch beim E-Mail-Marketing gilt daher:
Halten Sie die gesamte Customer Journey im Blick. Kampagnen sind auch Lehrstunden Jede Kampagne im E-Mail-Marketing bietet auch die Chance, mehr über den jeweiligen Empfänger der Mail zu erfahren.
Man sollte diese Chance nutzen und gesammeltes Wissen in alle Bereiche des Unternehmens transferieren, in denen es sich gewinnbringend einsetzen lässt. Personalisiert statt 08/15 Vielerorts mag es sich bereits herumgesprochen haben, aber nicht überall:
Massenmails, die einfach an alle Kunden verschickt werden, sind im E-Mail-Marketing meistens deutlich weniger effektiv als Mails, die sich am Empfänger orientieren: an seinen Interessen, eventuell an seinem Geschlecht, seinem Alter oder an anderen demografischen Daten.
Solche Daten existieren in verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens. Damit sie für gutes E-Mail-Marketing verwertbar werden, sollten die Informationen zentral gebündelt werden. Social Media: völlig uninteressant?
Nun wurde so intensiv über die Vorzüge und die bessere Erfolgsquote von E-Mail-Marketing geschrieben, dass man glauben könnte, McKinsey würde Social Media-Marketing als etwas im Grunde überflüssiges ansehen.
Das ist aber keineswegs der Fall. Um die Bedeutung von Social Media zu belegen, zitieren die McKinsey Autoren die Studie iConsumer survey:
Laut dieser Umfrage sank die E-Mail-Nutzung zwischen 2008 und 2012 um 20 Prozent und verlor gegenüber der Social Media-Nutzung an Boden. Social Media völlig zu ignorieren, könnte also fatal sein oder werden.
Gleiches gilt für E-Mail-Marketing. Artikel vom 30.01.2014 - Schober
http://blog.schober.de/2014/01/30/e-mail-marketing-bringt-mehr-kunden-als-social-media/ 25.02.2014
Kommentar von Martin Fischer, Geschäftsführer Gesellschafter von Ajedo:
Viele Unternehmen haben bis heute noch nicht richtig verstanden, wie mit Social Networks effizient gearbeitet werden muss. Die Unterhaltung erfordert eine Präsenz und einen enormen Aufwand in den Social Networks, gleichzeitig aber auch, dass die Präsenz in Social Networks sein Grenzen hat.
So wird von vielen Unternehmen eine einfache Präsenz umgesetzt und sehr oft gewartet bis sich etwas regt. Doch sehr oft sind die Ergebnisse mehr als dürftig und von direkten Verkäufen meilenweit entfernt. Zahlreiche Studien zeigen zudem sehr deutlich, dass die Themen, die in Social Networks kommuniziert werden, zum größten Teil weit von effektiven Produkteigenschaften entfernt sind.
Die Realität zeigt: es wird viel mehr im Freundeskreis kommuniziert und auch dort das eine oder andere weiterempfohlen; aber wer meint dass sein Produkt einmal in Facebook rein gestellt, sich nun rasend schnell einer tausendfachen viralen Verbreitung erführt, wird auch sehr schnell feststellen, dass auch dieses Ziel nur sehr schwer erreichbar wird.
Sehr oft werden von Agenturen und Lösungsanbietern die enorme Zahl von ca. 1 Milliarde Personen genannt. Doch wer erreicht diese gewaltige Anzahl von Personen in der Praxis. Im Grunde ist das auffinden von Informationen auf Facebook auch immer an Suchergebnissen gebunden.
Und auch bis man hier wirklich gefunden wird und vielleicht dann auch eine gewisse virale Verbreitung erreicht, sind ähnliche Vorgehensweisen wie bei Google notwendig. Den selbst bei Millionen von Aufrufen pro Tag landen noch lange nicht alle Personen auf den eigenen Unternehmensseiten.
Aber was soll das Ganze?
Warum sind wir in Social Networks aktiv oder bewerben das eigene Produkt?
Weil wir Produkte verkaufen wollen!
Das ist bei allen Bemühungen, Konzepten, Werbe- und Vermarktungswegen das, was jeder erreichen will.Jetzt stellt sich die Frage ist es möglich über Social Networks direkt Produkte zu verkaufen.
Wir sind der Meinung, dass ein direkter Verkauf von Produkten nur möglich ist, wenn wir schon einmal angesprochene Interessenten mehrmals wiederkehrend ansprechen können. Das Unternehmen mit dem Kunden einen echten Dialog aufbauen und öber mehrere Phasen den Kunden an das Produkt heranführen muss.
Und genau das ist bei vielen Social Networks oder anderen Werbewegen nicht der Fall. So oft werden potentielle Kunden nur einmal kontaktiert.
Es bedeutet, dass bei vielen Postings oder Publikationen nur einmal der eine und das andere Mal ein anderer potentieller Kunde erreicht wird. Es entsteht daher nur selten oder durch Zufall, dass Personen über mehre Phasen von allen USPs des Produktes erfahren.
Zudem haben wir in Social Networks das große Problem, dass "wir" auf den Kunden warten müssen. Denn auch wenn ein Posting veröffentlicht wird, haben wir keine Möglichkeit zu sehen, wer hat sich das angeschaut, zu welcher Zeit, wie hat sich der potentielle Kunde über mehr Publikationen verhalten und entwickelt.
Und genau das ist notwendig um Produkte zukünftig in der Praxis auch aktiv und nachhaltig verkaufen zu können.Hier unterscheidet sich unser Unternehmen Ajedo von anderen Kommunikationswegen.
Dennüber Ajedo ist es möglich, Produkte von der ersten Marketingansprache bis zum Real-Verkauf zu bringen. Über Ajedo verfügt ein Unternehmen über den ganzen Prozess hinweg über folgende Informationen:
1. Wer ist mein potentieller Kunde
2. Wie reagiert dieser auf meine Kommunikationsansprachen
3. Wie reagiert dieser auf die medialen Produktangebote
4. und in welchem Zeitraum reagiert er
Zudem kommuniziert Ajedo mit den modernsten Medien, die derzeit überhaupt möglich sind um eine wirksame und größtmögliche Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe zu erzielen.
In der Praxis bietet Ajedo zusätzlich Konzepte, die Publikationen in alle Kommunikationswege mit einer bis zum Verkauf begleitenten Vertriebskommunikation zu lässt.
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